Etiketten für die Pharmaindustrie

Anwendungsbereiche von selbstklebenden Pharmaetiketten:

• selbstklebende Etiketten für Tabletten
• selbstklebende Etiketten für Medikamente
• selbstklebende Etiketten für Nahrungsergänzungsmittel
• Etiketten für pharmazeutische Verpackungen (PVC-Tiegel), auf Rolle, für Etikettenspender

Die Etikettierung in der medizinischen und pharmazeutischen Industrie hat im Gegensatz zu anderen Branchen einen sehr spezifischen Charakter. Hier geht es nicht um den attraktiven Glanz des Etiketts, um die Aufmerksamkeit auf das Produkt zu lenken. In dieser Nische hat die funktionale Komponente Vorrang vor dem äußeren Erscheinungsbild des Etiketts. Dabei liegt der Fokus auf der Qualität, die entscheidend ist.

Bei der Herstellung von pharmazeutischen selbstklebenden Etiketten müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden. Dies gilt für die Hygiene, verschiedene landesspezifische Qualitätsstandards und andere Aspekte. Das Bedrucken derart komplexer, multifunktionaler Etiketten erfordert eine umfassende Prüfung von Materialien und Klebetechnologien. Das Fachpersonal der Druckerei muss die komplexen Abläufe und Anforderungen in der Medizin- und Pharmabranche genauestens kennen.

Der Hersteller von medizinischen und pharmazeutischen Etiketten ist hier mit einer Reihe von Nuancen konfrontiert:

All diese Faktoren bringen zusätzliche Verantwortung und Anforderungen bei der Herstellung von Thermoetiketten für medizinische und pharmazeutische Anwendungen mit sich.

Auswahl der Materialien für die Herstellung von Etiketten für Medikamente:

• seidenmattes und glänzendes Papier: preiswert und erschwinglich, aber nur geringfügig feuchtigkeitsbeständig;
• laminiertes Papier: schönes Aussehen, beständig gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigungen, aber aufgrund seiner Dichte nicht für alle Arten von Verpackungen geeignet;
• Polymerfolien: optisch sehr ansprechend und langlebig, aber teurer als andere Materialien;
• Thermopapier: wird meist bei der Lagerung von pharmazeutischen Produkten und deren Kennzeichnung am Verkaufsort verwendet;
• selbstklebendes pharmazeutisches Material, das mit einer speziellen Technologie hergestellt wird.

Besonderheiten von Etiketten für Apotheken:

• Die Verpackungen der meisten Arzneimittel sind sehr klein, außerdem erfordert die Form einiger Medikamente spezielle Etikettierungstechnologien. Ampullen und Kapseln müssen beispielsweise gekennzeichnet werden. Gleichzeitig müssen der Barcode und der Text auf einem so kleinen Etikett trotzdem gut lesbar sein. Die Standardgröße für Apothekenetiketten ist 30 mm x 20 mm. In Apotheken sind die meisten Arzneimittelverpackungen klein und nicht groß, daher werden meist kleine Etiketten verwendet.
• Nach dem Abfüllen und Etikettieren werden die Medikamente sterilisiert, d.h., sie werden mit Heißdampf, Gammastrahlen und in Gaskammern behandelt usw. Alle diese Verfahren erfordern die Verwendung spezieller Materialien zur Herstellung von Etiketten. Andernfalls schmilzt das Etikett einfach durch die hohe Temperatur und verliert seine Funktionalität. Daher wird das Arzneimitteletikett aus Materialien, die gegen aggressive Umgebungen und hohe Temperaturen beständig sind, unter Verwendung widerstandsfähiger Klebstoffe, Farben und Tinten hergestellt.
• Einige pharmazeutische Produkte erfordern ganz bestimmte Lagerbedingungen, z. B. Einfrieren oder zumindest Kühllagerung. Viele Folientypen verlieren bei diesem Vorgang ihre Elastizität. Daher muss das Etikettenmaterial Temperaturschwankungen standhalten.

Die Etikettenmaterialien dürfen weder bei der Sterilisation noch bei der Lagerung mit dem Verpackungsmaterial in Wechselwirkung treten oder dieses durchdringen, geschweige denn chemisch mit den Präparaten reagieren.

Unsere Experten von alleetiketten.de helfen Ihnen bei der Auswahl der sichersten Folientypen und sorgen so für die Sicherheit Ihrer Medikamente.